LevelUp-Coaching für...

Systemisches Coaching ist eine Form der individuellen Prozessberatung im beruflichen und privaten Umfeld mit Blick auf das System, in dem wir uns bewegen, der eigenen Rollen und Funktionen, sowie der individuellen Persönlichkeit.

Beim systemischen Coaching gehe ich lösungsfokussiert auf Deine Fragestellung ein. Dabei blicken wir auch auf Beziehungen, Interaktionen und mögliche Auswirkungen der gewünschten Veränderung auf Dein berufliches und soziales Umfeld, damit ein nachhaltiger Veränderungsprozess gestaltet werden kann.

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Exemplarischer Ablauf eines Coachings:

• Anliegen / Thema / Problem / Anforderung schildern

• Ziel des Coachings definieren

• Stundenziel und Auftrag festlegen

• Lösungsorientierte Interventionen einsetzen

• Abschluss der Stunde

• Festigung und Umsetzung vorbereiten

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Systemische Haltung:

• Wirklichkeitskonstruktion: Die Wirklichkeit existiert nicht losgelöst von ihrem Beobachter, sondern sie wird subjektiv konstruiert. Was wir als Wirklichkeit bezeichnen entsteht erst im gemeinsamen Dialog, in dem wir einen Konsens darüber entwickeln können, wie wir die Dinge gemeinsam sehen wollen

• Kontextorientierung: Jedes Verhalten erhält seine Bedeutung und seinen Sinn erst im Situationszusammenhang. Ob ein Phänomen als Kompetenz oder als Defizit erlebt wird, hängt maßgeblich vom Kontext ab.

• Lösungsorientierung: Die Beschreibung eines Problems impliziert gleichzeitig, dass es auch eine Lösung gibt. Daher fragen Systemiker gerne nach dem „Wozu?“ und richten damit die Aufmerksamkeit auf die Lösungsorientierung. So werden Prozessen in Gang gesetzt, die Handlungsfähigkeit und Selbstwirksamkeit erlebbar machen.

• Ressourcen- und Kompetenzorientierung: „Problemsymptome“ sind als noch nicht gelungene Versuche zu verstehen, eigene Bedürfnisse zu befriedigen oder scheinbare Probleme zu lösen. In diesem Sinne gilt jede Verhaltensweise als konstruktiver Lösungsbeitrag innerhalb eines Systems, in dem (bisher) keine zielführenderen Lösungsansätze umgesetzt werden konnten. Systemiker gehen davon aus, dass jeder Mensch über Fähigkeiten verfügt, um Lösungen für sich herbeizuführen.

• Zirkularität: Nicht die lineare Vorstellung von Ursache und Wirkung steht im Vordergrund, sondern das Konzept von sich einander bedingenden Wechselwirkungen und Beziehungen zwischen Mitgliedern eines Systems.

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